DJK Grün Weiß Rheda hat auch das Derbyrückspiel gegen Gütersloh für sich entschieden und ist bereit für das Topspiel gegen Herford.
Wie so oft diese Saison startete Rheda unaufmerksam in die Partie und lief schnell einem Rückstand hinterher, der aber bis zum Ende des 1. Viertels ausgeglichen wurde mit 22:22. Also gab Coach Quincy Shannon die klare Marschroute für das zweite Viertel vor: defense, defense, defense. Es war klar, dass wenn die Rhederaner ihre Offensive am laufen halten und konsequenter verteidigen das Spiel entschieden wäre. Und so zwangen sie Gütersloh zu schwierigen Würfen. Dadurch kamen die Gäste im zweiten Viertel nur auf sieben Punkte und nur zwei Körben aus dem Spiel heraus. Folglich ging es mit einer 49:29 Halbzeitführung in die Kabine.
Topscorer und go to guy Adrian Steffan trat aufgrund dieser Führung Teamdienlich in den Hintergrund und so kamen die Stärken des gesamten Teams zum Vorschein. Zwar kam Gütersloh nochmal auf acht Punkte heran (56:48, 26. Minute), doch Rheda hatte einfach offensiv zu viel entgegen zu setzen und auch die defensive wurde nun wieder energischer verteidigt. So ließen die Hausherren in den letzten 14 Minuten nur noch 18 Punkte zu. Einzig die leider erneut schwache Freiwurfausbeute von 9/22 verhinderte einen höheren Sieg als den am Ende verdienten 81:64 heimsieg.
Doch gerade, dass sich gleich drei Spieler den Job des Topscorers teilten, zeigt die gute Teamleistung und so waren auch die gut 20 Zuschauer rundum zufrieden mit dem Spiel und die Spieler bedankten sich nach der Partie für die tolle Unterstützung.
Nun geht Rheda voll motiviert in das Spitzenspiel gegen Herford am Freitag, denen im Hinspiel die bisher einzige Saisonniederlage zugefügt wurde.
Es spielten
Ali Yilmaz (Punkte 18 / 4 3er), Timo Hardekopf (3 Punkte), Andrej Anikeeo (2 Punkte), Adrian Stefan (18 / 1 Punkte), Chen Yi (9 Punkte), Pau Arbat (9 Punkte), Sören Strohmeier (18Punkte / 3 ), Moritz Brinkmann (4 Punkte)